Das Thema dieses 1. Virtuellen Österreichischen Zeitgeschichtetags war „Nach den Jubiläen“.
Während der Konferenztage konnten die TeilnehmerInnen über dann zur Verfügung stehende Links in die einzelnen Panels einsteigen. Diese waren für alle Interessierten auch ohne Anmeldung zugänglich. Technische Informationen dazu sind auf der Website des Zeitgeschichtetags abrufbar.
Rita Garstenauer war gleich zu Beginn in Panel 1 „Migration – regional / global“ (Chair und Kurzkommentar: Dirk Rupnow) neben Sarah Oberbichler (Innsbruck) und Annemarie Schweighofer-Brauer (Innsbruck/Moers) vertreten. Ihr Beitrag hatte den Titel „Das Gespräch findet (nicht) statt. Über den Versuch, einen Austausch über Geschichte zwischen Langansässigen und Zugewanderten in Niederösterreich zu stiften“ und thematisierte das 2018 am Zentrum für Migrationsforschung durchgeführte Projekt GEBIKOV („Gegenwartskompetenz im Blick auf individuelle und kollektive Vergangenheit“).
> Panel 1, Donnerstag, 09:00–10:30, Virtueller Konferenzraum 1.
Zu den Abstracts dieses Panels…
Niklas Perzi sprach anschließend in Panel 3 unter dem Titel „Mikro- und Makroblicke auf das (nieder-)österreichisch-tschecho(-slowak)ische Grenzgebiet“ über die Erinnerungspolitik rund um das Jahr 1989 und Fragen der Wahrnehmung von „alter“ und „neuer“ Nachbarschaft. Das Panel „Österreichisch-tschechische Nachbarschaft revisited“ wurde von Claus Oberhauser (Innsbruck) moderiert, und die anderen beiden Beiträge kamen von Andrea Brait (Innsbruck) und Kateřina Vnoučková (Prag).
> Panel 3, Donnerstag, 11:00–12:30, Virtueller Konferenzraum 1. Zu den Abstracts dieses Panels…
Beim Zeitgeschichtetag 2020 gab es insgesamt 23 wissenschaftliche Panels in jeweils zwei parallelen Schienen und auch ein virtuelles Rahmenprogramm.
Symbolbild: Creative Magic auf Pixabay (Bearbeitung).