Das Gebiet an March und Thaya stellt vom 7. bis in das 11. Jahrhundert hinein eine Region dar, in der immer wieder unterschiedliche Systeme (ethnisch, kulturell, politisch, religiös etc.) aufeinander treffen. Im Rahmen zweier internationaler Projekte zwischen Österreich, Tschechien und der Slowakei (siehe http://homepage.univie.ac.at/stefan.eichert/gkn/) wird die Archäologie des betreffenden Raums gemeinsam untersucht. Unterschiedliche Case Studies liefern dabei Erkenntnisse zu zahlreichen Fragestellungen, die im Vortrag vorgestellt werden sollen. Bestattungen, Siedlungen, materielle Kultur und Technologiegeschichte und deren Einordnung in einen übergeordneten Kontext sollen dabei besprochen werden, um die Entwicklung dieser Grenzregion besser fassen zu können.
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