Reinhard Bodner

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Assoziierter Wissenschaftler

 

Ausbildung

Mag. phil. in Europäischer Ethnologie (Universität Innsbruck 2007), Dr. phil. in Europäischer Ethnologie (Universität Innsbruck 2013)

 

Arbeitsgebiete

  • Wissenschaftsgeschichte der Volkskunde (bes. „Trachtenforschung“)
  • Heimatschutzbewegung und „Volkskultur“ (bes. Austrofaschismus und NS-Zeit)
  • Geschichte musealer Sammlungen (bes. „Volkskunst“)
  • Umwelt- und Katastrophenforschung (bes. Berge, Bergbau, „Naturgefahr“)

 

Aktuelles Projekt

Abgeschlossenes Projekt am IGLR

Aktuelle Projekte extern

  • Von der Vergangenheit ein Lied singen können. Chorgesang in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Tirol aus zeitgeschichtlicher, musikwissenschaftlicher und europäisch-ethnologischer Perspektive“ (2022/23), Institut für Volkskultur und Kulturentwicklung (ivk), Innsbruck, im „Förderschwerpunkt Erinnerungskultur“ der Tiroler Landesregierung (gemeinsam mit Andrea Sommerauer, Projektleitung: Thomas Nußbaumer).
  • „Franz Carl Lipp (1913–2002) und die Volkskundliche Abteilung am Gaumuseum Oberdonau, 1939–45“, OÖ Landes-Kultur GmbH, Linz (Projektleitung: Alfred Weidinger, Birgit Kirchmayr und Thekla Weissengruber) (2022/23).

 

Publikationen (Auswahl)

  • Kleiden, Sammeln, Wissen. Felder einer bewegten Geschichte (nicht nur) des Wald- und Weinviertels. In: Dietlind Hüchtker, Claudia Kraft u. Margareth Lanzinger (Hrsg.): Ruralities in the Making. Space – Media/Translation – Materiality. Innsbruck u. Wien 2023 (= Jahrbuch für Geschichte des ländlichen Raumes/Rural History Yearbook 2022) (in Vorbereitung).
  • Blasmusik und Tracht. Zur Geschichte und politischen Synästhetik einer nicht immer schon selbstverständlichen Beziehung am Beispiel Südtirols. In: Südtiroler Landesarchiv und Verband Südtiroler Musikkapellen (Hrsg.): „In Treue fest“ durch die Systeme. Geschichte der Südtiroler Blasmusik 1918–1948. Innsbruck 2021 (= Veröffentlichungen des Südtiroler Landesarchivs/Pubblicazioni dell’Archivio provinciale di Bolzano, Sonderband/Fuori collana 6), S. 639–771.
  • Ein tragbares Erbe? Trachtenerneuerung vor, während und nach der NS-Zeit, in: Beirat des Förderschwerpunktes Erinnerungskultur (Hrsg.): Vom Wert des Erinnerns. Wissenschaftliche Projekte der Förderperiode 2014 bis 2018. Innsbruck 2020 (= Veröffentlichungen des Tiroler Landesarchivs, Bd. 22), S. 99–134.
  • „Katastrophen kennt allein der Mensch“? Ein Zitat aus „Der Mensch erscheint im Holozän“ von Max Frisch und seine Konjunktur in der Katastrophenforschung. In: Hessische Blätter für Volks- und Kulturforschung, N.F. 52 (= Umweltforschung, hrsg. v. Siegfried Becker u. Sonja Windmüller). Marburg/Lahn 2019, S. 125–139.
  • Berg/Leute. Ethnografie eines ausgebliebenen Bergsturzes am Eiblschrofen bei Schwaz in Tirol (1999). Münster u. New York 2018 (= Innsbrucker Schriften zur Europäischen Ethnologie und Kulturanalyse, Bd. 5).

 

Lebenslauf, Publikationen und Vorträge (pdf)